• Dr. Reuter Investor Relations: Moderner Anstrich des Betongoldes: Neue, alte Wege in der Immobilienbranche

    Ein neues Haus, ein neuer Mensch, sagte Johann Wolfgang von Goethe einmal. Nun handelt es sich mit Sicherheit nicht um einen der bekanntesten Sätze, welchen der legendäre deutsche Dichter zu Lebzeiten sagte. Doch für eine Branche passt er ideal: die Immobilienbranche.

    Immobilien sind für Investoren seit jeher attraktiv und haben über die Jahrzehnte beinahe einen Mythos entwickelt. Die Rede ist von dem Betongold, wie Immobilien im deutschen Volksmund auch genannt werden. Millionen von Menschen sind mit dieser ungewöhnlichen Form des Goldes bereits reich geworden. Immobilien gelten seit langer Zeit als sicheres Investment – und diese Status kann durch die Zahlen und Entwicklungen auch nicht in Frage gestellt werden.

    In den USA, in Europa und in Deutschland hat sich die Immobilienwirtschaft zu einem der wichtigsten Zweige der Wirtschaft entwickelt, zu dessen Steigerung die Branche mit Stärke und Wachstum beiträgt. In Deutschland agieren mittlerweile rund 800.000 Unternehmen im Immobiliensektor. Dieser zählt 3,5 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Die Immobilienbranche stellt außerdem eines der dynamischsten Wachstumsfelder der deutschen Wirtschaft dar. Sie vereinigt 26 % aller Unternehmen und rund 10 % aller Beschäftigten auf sich.

    Und noch mehr eindrucksvolle Zahlen: Im Jahr 2021 trug die Immobilienwirtschaft 20 % zur gesamten Bruttowertschöpfung in Deutschland bei. Die Summe: Rund 645 Milliarden Euro.

    Das gesamte deutsche Immobilienvermögen beläuft sich Anfang 2022 auf rund 14,7 Billionen Euro. Zum Vergleich: Das deutsche Bruttoinlandsprodukt lag im Jahr 2021 bei etwa 3,57 Billionen Euro.

    Wie krisensicher ist Betongold wirklich?
    In Deutschland ist die Stabilität des Immobilienmarktes besonders groß, wenn man ihn mit denen von anderen Ländern vergleicht. Allerdings erlebte die Immobilienbranche auch in Deutschland eine Krise, welche mit der Corona-Pandemie einherging. Schnell kamen kritische Fragen nach der Sicherheit des Betongoldes auf.

    Aktuell sind dennoch einige Unternehmen unter Druck. Die Kurse von Immobilien-Aktien wie der Vonovia (ISIN: DE000A1ML7J1) haben in den vergangenen 3 Monaten über 25 % verloren. Jedoch: Laut der Studie Emerging Trends in Real Estate, Europe 2022 – Road to Recovery ist das europaweite Vertrauen in die Immobilienbranche auf dem höchsten Wert seit dem Jahr 2014 angekommen.

    Ein Grund dafür ist, dass die Immobilienwirtschaft Krisen bewältigen kann. Ein anderer sind die Aussichten, denn: laut der Studie sind rund die Hälfte der Befragten der Meinung, dass die Anzahl der Mitarbeiter (53 %), das Geschäftsvertrauen (52 %) und auch die Profitabilität (49 %) ihrer Unternehmen im Jahr 2022 steigen werden. Und das direkt nach der Krise. Betongold scheint beständiger, als manche zwischenzeitlich gedacht haben.

    Linus Digital Finance: Moderne Immobilienplattformen schafft neue Möglichkeiten
    Der wohl größte Faktor für die Krisensicherheit des Betongoldes ist der Fakt, dass die Branche sich weiter entwickelt, ohne dass es dabei allzu große Veränderungen gibt. Alles hat sich verändert, aber nichts hat sich verändert. So könnte ein Leitsatz lauten.

    Einer der aktuellen Trends ist: Immer mehr Anleger und Anlegerinnen haben Interesse, direkt an dem Immobilien-Boom zu profitieren. Sie wollen dies auch dann tun, wenn sie sich selbst keine Immobilien leisten können oder wollen. Derartige Möglichkeiten schafft in Deutschland die innovative Immobilienplattform Linus Digital Finance (ISIN: DE000A2QRHL6).

    Das börsennotierte FinchTech-Unternehmen ermöglicht es institutionellen, semiprofessionellen und professionellen Anleger/innen, in Immobilien zu investieren, ohne diese erwerben zu müssen. Damit deckt Linus Digital Finance einen der wichtigsten Trends der Immobilienbranche ab. Die digitale Plattform ermöglicht den einfachen Zugang zu Immobilieninvestments – und zwar für jeden Einzelnen.

    Neue Investmentlösungen in der Welt der Immobilien
    Seit der Gründung konnte das deutsche Unternehmen den Umsatz kontinuierlich steigern. Im Jahr 2021 stiegen die Umsätze gegenüber dem Vorjahreszeitraum um über 36 % zu. Seit Anfang 2021 ist Linus Digital Finance nun auch an der Börse vertreten. Das große Ziel ist dabei Renditenstärke, wie es bei Immobilien-Aktien so üblich ist. Ein Ziel, welches das Unternehmen trotz des dynamischen Wandels in der Branche fest im Blick behalten will.

    Gleichzeitig sorgt Linus Digital Finance dafür, dass neue Investmentlösungen gefunden werden. Eine der aktuellen ist dabei, Investoren den Zugang zu institutionellen Immobilien-Fonds renommierter Asset Manager zu verschaffen. Außerdem schafft das Unternehmen über Multi-Family Value-Add Fonds den Zugang zum US-Immobilienmarkt. Weitere Partner Funds mit anderen Nutzungsarten und einem zusätzlichen geografischem Fokus sind bereits in Planung.

    Digitale Technologien zur Existenzsicherung und grüner Anstrich für Immobilien
    Zwei weitere wichtige Trends, welche die Immobilienbranche aufgreift, stellen die Digitalisierung und die Nachhaltigkeit dar. Rund um den Klimaschutz ist sich die Immobilienwirtschaft ihrer Rolle längst bewusst geworden.

    Die CO2-Emissionen in der Branche wurden in Deutschland zwischen 1990 und 2021 um 45 % gesenkt, vom 210 auf 115 Millionen Tonnen jährlich. Die Umweltaspekte wie Vermeidung von Abfall, Energieeffizienz, eingesetzte Baustoffe und ein neutraler Herstellungsprozess sind in der Immobilienbranche von Bedeutung. Das liegt auch im Interesse der Investoren, wie immer wieder deutlich wird.

    Auch Investitionen in die Digitalisierung sind für die moderne Immobilienwirtschaft von Bedeutung. Die Digitalisierungsstudie von EY Real Estate und dem Spitzenverband der Immobilienwirtschaft ZIA aus dem Jahr 2021 ergab, dass 90 Prozent der Befragten an eine langfristige Existenzsicherung der Branche durch digitale Technologie glauben. Stichwort bei den Unternehmen des Immobiliensektors ist dabei die Automatisierung. Laut der Studie besteht ein großer Konsens dabei, dass die Automatisierung den zahlreichen Mitarbeitern in der Immobilienbranche mehr Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten verschaffen kann.

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    Quellen und weiterführende Informationen
    zia-deutschland.de/project/bedeutung-der-immobilienbranche/
    www.anlegen-in-immobilien.de/existenzsichernd-studie-zeigt-digitalisierungstrend-in-der-immobilienbranche/
    www.pwc.de/de/pressemitteilungen/2021/pwc-uli-studie-die-immobilienbranche-blickt-wieder-optimistisch-in-die-zukunft.html
    www.s-servicepartner.de/S-Servicepartner/Aktuelles/09-2021_Gruene_Immobilienbewertung/index.html
    hausinvest.de/ratgeber/betongold/
    www.stiftungen.org/themen/kapital-und-wirkung/so-rentabel-ist-betongold-wirklich.html.

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