• European Metals Holdings Limited: Tests bescheinigen konstant hervorragende Lithiumausbeuten

    Wichtige Eckdaten:

    – Tests bescheinigen dem Flotationsverfahren zur Abscheidung von lithiumführenden Zinnwaldit aus Cinovec hohe Effizienz und Leistungsfähigkeit
    – Flotationstests lieferten wiederholt eine Lithiumausbeute von über 95 % im Flotationskonzentrat mit geplanten Lithiumgehalten und Massenertrag
    – Fertigstellung der finalen Machbarkeitsstudie im 4. Quartal 2023 realistisch

    25. Mai 2023 / IRW-Press / European Metals Holdings Limited (ASX & AIM: EMH, OTCQX: EMHXY, ERPNF und EMHLF) (European Metals oder das Unternehmen) freut sich, die hervorragenden Testergebnisse bekanntzugeben, die dem Flotationsverfahren zur Abscheidung von lithiumführenden Zinnwaldit hohe Effizienz und Leistungsfähigkeit bescheinigen.

    Die neuen Flotationstests, die vor kurzem im Labor der Firma Nagrom Laboratories (Perth) durchgeführt wurden, lieferten wiederholt eine Lithiumausbeute von über 95 % im Flotationskonzentrat, und sowohl Lithiumgehalte als auch Massenertrag entsprachen den Zielvorgaben. Die laufenden Testarbeiten zur Bestätigung der Robustheit des Verfahrens und zur Optimierung des Designs der finalen Machbarkeitsstudie (FMS) haben die bisherigen Leistungsindikatoren übertroffen.

    Die Ergebnisse der Tests und die Optimierung der Flotation für die Aufkonzentrierung von Zinnwaldit im Feinerz haben die Erwartungen übertroffen und es wurde das Potenzial für eine hohe Lithium-Gesamtausbeute in Kombination mit der Magnetabscheidung der grobkörnigen Partikelfraktionen nachgewiesen.

    Die detaillierten Daten zu den Flotationstests, die am Zinnwalditerz aus Cinovec durchgeführt wurden, finden Sie am Ende dieses Berichts.

    Keith Coughlan, der Executive Chairman von European Metals, kommentiert die aktuellen Tests folgendermaßen:
    Die hohe Ausbeute bei der Lithiumextraktion ist außergewöhnlich und bestätigt einmal mehr die Wirtschaftlichkeit der Betriebsanlage in Cinovec. Diese Ergebnisse belegen die Reproduzierbarkeit der Lithiumausbeute von über 95% bei einem neutralen pH-Wert und bescheinigen der FECAB-Anlage eine hohe Wirtschaftlichkeit bei geringem Kapital- und Betriebsaufwand. Wir sehen den weiteren Ergebnissen der laufenden Optimierungsarbeiten im Rahmen der finalen Machbarkeitsstudie mit großer Erwartung entgegen. Der neutrale pH-Wert der Flotation kommt zu den schon zuvor überzeugenden ESG-Referenzen des Projekts Cinovec als weiterer Pluspunkt hinzu, insbesondere wenn man dieses Verfahren mit der Säureflotation vergleicht, die bei anderen internationalen Betrieben in der Verarbeitung von Glimmer eingesetzt wird. Wir rechnen mit dem Abschluss der laufenden Tests noch vor Ende Juni und werden dann die Gesamtergebnisse veröffentlichen.

    Flotationstest-Protokoll

    Im vorgelagerten Zerkleinerungs- und Veredelungsprozess (FECAB) wird das Erz aus Cinovec veredelt, indem der aus dem Quarz- und Feldspat-Grundgestein freigesetzte lithiumführende Zinnwaldit abgeschieden wird. Der Zinnwaldit wird in sauberes Konzentrat überführt, das sich zur Beschickung des nachgelagerten Lithium-Chemiewerks (LCP) eignet:

    – Bei den Tests zur Aufkonzentrierung von Zinnwaldit kam traditionell das sogenannte WHIMS-Verfahren (Hochleistungs-Magnetabscheidung, Nassverfahren) als einzige Veredelungstechnologie zum Einsatz. Die Ergebnisse belegten die Eignung der Magnetabscheidung für grobkörniges Erz, aber auch die Notwendigkeit einer alternativen Technologie, die sich für die Konzentration der Feinfraktionen eignet, um eine größtmögliche Lithiumausbeute über alle Korngrößen zu erreichen.

    – Weitere Untersuchungen zur Freisetzung von glimmerartigem Zinnwaldit aus dem Quarz- und Feldspat-Grundgestein ergaben, dass bei einer Korngröße von 500 Mikrometern (µm) – also deutlich gröber als die zuvor verwendeten 250 µm – eine nahezu vollständige Freisetzung erreicht wird. Die Verwendung einer gröberen Körnung im Betrieb führt zu einer allgemeinen Verringerung des Energiebedarfs und reduziert gleichzeitig die Deportation von Zinnwaldit in ultrafeine Partikelfraktionen aufgrund der Zerkleinerung.

    – Die Tests mit der Flotationstechnologie haben gezeigt, dass diese Technologie für die Aufkonzentrierung von feinkörnigem Zinnwaldit geeignet ist und die Ausbeute im Vergleich zur Magnetabscheidung der feinen Partikelfraktionen verbessert.

    – Bei der herkömmlichen Verarbeitung war eine erfolgreiche Flotation von glimmerartigen Mineralien nur bei besonders sauren pH-Werten möglich. Die Flotationstests im Projekt Cinovec zielten auf eine Flotation mit neutralem pH-Wert ab, was nachweislich auch gelang. Dadurch wird das Verfahren umweltfreundlicher und betriebsfreundlicher.

    – Die Testergebnisse bescheinigen dem Verfahren wiederholt eine Lithiumausbaute von über 95%. Die Erzproben werden vollständig entschlämmt und es entsteht Zinnwalditkonzentrat mit planmäßig hohen Lithiumgehalten.

    – Zusätzlich wurden Tests durchgeführt, um die mengenmäßige Auswirkung des Schlammes auf die Flotationseffizienz zu bestimmen und die Ausbeute von Lithium aus der Feinstfraktion zu steigern. Wie erhofft lieferten die Tests ein Konzentrat mit einer Lithiumausbeute von über 95 % und dem geplanten Lithiumgehalt, wobei Proben mit einem Schlammanteil von bis zu 8 % verwendet wurden. Dies ist ein beachtlicher Erfolg, da die Tests dem Verfahren unter simulierten Betriebsbedingungen eine solide Leistung bescheinigen.

    – Der Flotationsprozess und die anschließende Konzentratreinigung führen zu einer Endkonzentration von sauberem Zinnwaldit in Höhe von 30 % der ursprünglichen Flotationsbeschickungsmasse (bei einer Lithiumausbeute von 95 %), was den Nachweis für die Effizienz der Flotation als Aufkonzentrierungstechnologie für das Erz aus dem Projekt Cinovec liefert.

    – Das Flotationsverfahren für Cinovec ist relativ einfach, da nur ein Sammler und geringe Mengen an pH-regulierenden Reagenzien verwendet werden. Das optimierte Fließbild in der Endversion besteht aus nur wenigen Bearbeitungsschritten, nämlich Grobsortierung, Scavenger-Sortierung und einer einzigen Feinsortierung.

    – Die Tests und die Optimierung der Flotation für die Aufkonzentrierung des Feinerzes haben in Kombination mit der Magnetabscheidung der grobkörnigen Partikelfraktionen erstmals zu einer hohen Lithium-Gesamtausbeute in der Praxis geführt.

    – Im optimierten FECAB-Fließbild für Cinovec wird mit der Flotation insgesamt 42 % des geförderten Erzes (ROM) verarbeitet, einschließlich des aus der Magnetabscheidung stammenden Mahlguts. Davon ausgenommen sind ultrafeine Schlämme, die vor der Flotation entfernt werden müssen.

    – Eine weitere Optimierung des Flotationsverfahrens in Nagrom führte zur Eliminierung des Attritionsprozesses (heftiges Aufrühren des Flotationsmaterials) vor der Flotation und zur Erhöhung der Dichte des Flotationsmaterials. Aus diesen positiven Ergebnissen lässt sich Folgendes direkt ableiten:

    – Erhebliche Verringerung des Erzaufbruchs und der Entstehung von Feinstkorn oder Schlamm.

    – Eine Verringerung der Feinstfraktion führt zu einer unmittelbaren Verringerung der möglichen Lithiumverluste im Schlamm.

    – Einsparungen beim Kapitalaufwand (in Bezug auf Maschinen und Geräte) und beim Betriebsaufwand (wegen der direkten Einsparungen beim Energieverbrauch und geringerer Wartungshäufigkeit).

    – Zurzeit finden zusätzliche Tests statt, in denen Kernproben, die drei verschiedene Lithiumerzqualitäten als Ausgangsmaterial repräsentieren, durch das optimierte FECAB-Fließschema verarbeitet werden, um die Auswirkungen der Beschickungsqualität auf die Lithiumausbeute sowie die chemischen Eigenschaften des resultierenden Konzentrats für die Beschickung des Lithium-Chemiewerks zu quantifizieren.

    Diese Pressemitteilung wurde vom Board of Directors genehmigt.

    Kontakt

    Weitere Informationen zu dieser Pressemeldung oder dem Unternehmen im Allgemeinen erhalten Sie auf unserer Website, www.europeanmet.com, oder nutzen Sie die am Ende dieser Pressemitteilung angeführten Kontaktdaten.

    HINTERGRUNDINFORMATIONEN ÜBER CINOVEC

    PROJEKTÜBERSICHT

    Lithium/Zinn-Projekt Cinovec

    Geomet s.r.o. kontrolliert die Mineralexplorationskonzessionen, die vom tschechischen Staat für das Lithium/Zinn-Projekt Cinovec erteilt wurden. Geomet hat vom Ministry of Environment (Umweltministerium) und vom Ministry of Industry (Industrieministerium) eine vorläufige Bergbaugenehmigung erhalten. Das Unternehmen befindet sich zu 49 % im Besitz von European Metals und zu 51 Prozent im Besitz von CEZ a.s. (über dessen 100-Prozent-Tochtergesellschaft SDAS). Cinovec verfügt über eine weltweit signifikante Hartgestein-Lithium-Lagerstätte mit einer gesamten nachgewiesenen Mineralressource von 53,3 Mio. t mit einem Gehalt von 0,48 % Li2O und 0,08 % Sn, einer angedeuteten Mineralressource von 360,2 Mio. t mit einem Gehalt von 0,44 % Li2O und 0,05 % Sn und einer vermuteten Mineralressource von 294,7 Mio. t mit einem Gehalt von 0,39 % Li2O und 0,05 % Sn, was zusammen 7,39 Millionen Tonnen Lithiumkarbonatäquivalent und 335.100 t Zinn entspricht (siehe ASX-Pressemitteilung des Unternehmens vom 13. Oktober 2021) (Ressourcen-Upgrades im Lithiumprojekt Cinovec).

    Eine erste wahrscheinliche Erzreserve von 34,5 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,65 % Lithiumoxid und 0,09 Prozent Zinn, die am 4. Juli 2017 gemeldet wurde (Erste Erzreserve bei Cinovec – Weitere Informationen), wurde für die ersten 20 Jahre des Abbaus mit einer Produktion von 22.500 Tonnen Lithiumkarbonat pro Jahr erklärt (siehe ASX-Pressemitteilung des Unternehmens vom 11. Juli 2018) (Produktion bei Cinovec soll auf 22.500 Tonnen Lithiumkarbonat pro Jahr steigen).

    Damit ist Cinovec die größte Hartgestein-Lithium-Lagerstätte in Europa, die fünftgrößte nicht solehaltige Lagerstätte der Welt und eine Zinnressource von globaler Bedeutung.

    In der Lagerstätte wurden zuvor über 400.000 Tonnen Erz im Untertagebau im Rahmen eines Versuchsbetriebs abgebaut.

    Am 19. Januar 2022 legte EMH eine Aktualisierung der von unabhängigen Fachberatern durchgeführten PFS-Aktualisierung aus dem Jahr 2019 vor, die einen NPV nach Steuern von 1,938 Mrd. USD und einen IRR nach Steuern von 36,3 % ergab und bestätigte, dass das Projekt Cinovec ein potenzieller Produzent von Lithiumhydroxid in Batteriequalität oder Lithiumkarbonat in Batteriequalität mit niedrigen Betriebskosten ist, je nach Marktlage. Die Studie bestätigte, dass die Lagerstätte für den Untertagebau in großen Mengen geeignet ist (siehe ASX-Pressemitteilung des Unternehmens vom 19. Januar 2022) (PFS Update liefert hervorragende Ergebnisse). Sie bestätigte, dass die Lagerstätte für den Untertagebau in großen Mengen zugänglich ist. Metallurgische Testarbeiten haben sowohl Lithiumhydroxid als auch Lithiumkarbonat in Batteriequalität sowie hochwertiges Zinnkonzentrat mit hervorragenden Gewinnungsraten erzielt. Cinovec liegt zentral für europäische Endverbraucher und ist infrastrukturell gut erschlossen: eine befestigte Straße grenzt an die Lagerstätte, Bahnlinien befinden sich 5 km nördlich und 8 km südlich der Lagerstätte und eine aktive 22-kV-Übertragungsleitung führt zur historischen Mine. Da die Lagerstätte in einer aktiven Bergbauregion liegt, hat sie eine starke Unterstützung der Gemeinde.

    Die wirtschaftliche Rentabilität von Cinovec wurde durch den jüngsten starken Anstieg der Nachfrage nach Lithium weltweit und speziell in Europa verbessert.

    Es gibt keine weiteren wesentlichen Änderungen gegenüber den ursprünglichen Informationen und alle wesentlichen Annahmen gelten weiterhin für die Prognosen.

    HINTERGRUNDINFORMATIONEN ZU CEZ

    CEZ mit Hauptsitz in Tschechien ist eine etablierte, integrierte Energiegruppe mit Betrieben in mehreren mittel- und osteuropäischen Ländern und der Türkei. CEZs Kerngeschäft ist die Generierung und der Vertrieb von sowie der Handel mit und Verkauf von Strom und Wärme sowie der Handel mit und Verkauf von Erdgas sowie die Kohlegewinnung. Die CEZ Group ist eins der zehn größten Energieunternehmen Europas, hat 28.000 Angestellte und einen Jahresumsatz von rund 9,97 Mrd. .

    Der größte Aktionär des Mutterunternehmens CEZ a.s. ist Tschechien mit einem Anteil von rund 70%. Die Aktien von CEZ a.s. werden an der Börse in Prag und Warschau gehandelt und sind in den PX- und WIG-CEE-Börsenindizes vertreten. CEZs Marktkapitalisierung beläuft sich auf rund 17,7 Mrd. .

    Als eines von Mitteleuropas führenden Energieunternehmen plant CEZ die Entwicklung mehrerer Projekte in den Bereichen Energiespeicherung und Batterieherstellung in Tschechien und Mitteleuropa.

    CEZ ist außerdem ein Marktführer für E-Mobilität in der Region und hat ein Netzwerk an Ladestationen für Elektrofahrzeuge in ganz Tschechien installiert, das es auch betreibt. Die Automobilindustrie in Tschechien trägt erheblich zum BIP bei, und man geht davon aus, dass die Zahl der Elektrofahrzeuge im Land in den kommenden Jahren erheblich steigen wird.

    ANFRAGEN:

    European Metals Holdings Limited
    Keith Coughlan, Executive Chairman Tel: +61 (0) 419 996 333
    E-Mail: keith@europeanmet.com

    Kiran Morzaria, Non-Executive Director Tel: +44 (0) 20 7440 0647

    Shannon Robinson, Company Secretary Tel: +61 (0) 418 675 845
    E-Mail: shannon@europeanmet.com

    WH Ireland Ltd (Nomad & Joint Broker)
    James Joyce/Darshan Patel Tel: +44 (0) 20 7220 1666
    (Corporate Finance)
    Harry Ansell (Broking)

    Panmure Gordon (UK) Limited (Joint Broker) Tel: +44 (0) 20 7886 2500
    John Prior
    Hugh Rich
    James Sinclair Ford
    Harriette Johnson

    Blytheweigh (Financial PR) Tel: +44 (0) 20 7138 3222
    Tim Blythe
    Megan Ray

    Chapter 1 Advisors (Financial PR – Aus.)
    David Tasker Tel: +61 (0) 433 112 936

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    European Metals Holdings Limited
    Keith Coughlan
    Suite 12 Level 1, 11 Ventnor Avenue
    WA 6005 West Perth
    Australien

    email : keith@europeanmet.com

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    Keith Coughlan
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