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Millennial Lithium auf dem Weg zur ersten Zielgeraden
Zudem ist das Unternehmen finanziell so gut aufgestellt, dass alle geplanten Arbeiten abgeschlossen werden können. Daher sieht der Firmenchef einem produktiven Jahr 2019 mit Freude entgegen.
Großartige Fortschritte macht Millennial Lithium (ISIN: CA60040W1059 / TSX-V: ML) auf seinem ,Pastos Grandes‘-Lithiumprojekt in Salta, Argentinien. Hier wird allerdings auch an allen Fronten angepackt, weshalb Millennial nun mit einem umfangreichen Update aufwarten kann.
Demnach werden die folgenden Arbeiten priorisiert: ein umfassender Entwicklungsplan, bei weiterhin andauernden Bohrungen, der Abschluss einer endgültigen Machbarkeitsstudie, Erweiterungsbohrungen für eine aktualisierte Ressourcenschätzung, der Bau von Pilotteichen zur Bereitstellung von konzentrierten lithiumreichen Solen, die aus dem Salar gepumpt werden, die Entwicklung einer Pilot- und Schulungs-Lithium-Verarbeitungsanlage zur Herstellung von drei Tonnen Lithiumkarbonatäquivalent (,LCE‘) pro Monat, das Hinzufügen zusätzlicher Pumpentestbrunnen sowie der Abschluss verschiedener technischer Studien und Infrastrukturverbesserungen.
Demzufolge gibt es auch entsprechend viel zu berichten, wie zum Beispiel dass derzeit die Bohrarbeiten mit zwei Bohrgeräten auf der ,Remsa‘-Lizenz fortgesetzt werden.
Die ersten Folgebohrungen sind abgeschlossen und die Probenergebnisse werden zeitnah erwartet. Aufgrund der vielversprechenden, früheren Ergebnisse über 236 m @ 500 mg/l Li (Lithium) bzw. 545 m @ 444 mg/l Li bei den Explorationsbohrungen PGMW18-15 und PGMW18-17 hat Millennial auch zusätzliche geophysikalische Untersuchungen durchgeführt, um die mögliche Verlängerung der lithiumhaltigen Sole westlich der ,Remsa‘-Lizenz zu ermitteln. Vorläufige Ergebnisse der geophysikalischen Untersuchung deuten sogar Potenzial für zusätzliche Solen im ,Remsa‘-Lizenzgebiet an.
Die aktualisierte Ressourcenschätzung der ,Montgomery‘-Prospektion, die für den Abschluss der endgültigen Machbarkeitsstudie erforderlich ist, wird mit Daten aus den geophysikalischen Untersuchungen unterfüttert, so dass sie zusätzliche geologische Informationen liefert. Die aktualisierte Ressourcenschätzung soll dann mit den Ergebnissen der Explorationsbohrung PGMW19-21 fertig gestellt werden und wird in Kürze erwartet.
Der Bau der Pilotkalkanlage ist voraussichtlich innerhalb der kommenden vier Monate abgeschlossen und soll nach einer weiteren vierwöchigen Schulungszeit der Mitarbeiter in Produktion gehen können. Mit Produktionsaufnahme kann der größte Teil des enthaltenen Magnesiums entfernt werden und die Befüllung der Verarbeitungsanlage vorbereitet werden. Die Pilotanlage wird mit der konzentrierten Sole der Pilotteiche auf ,Salar‘ gespeist, womit Millennial zunächst drei Tonnen Lithiumcarbonat pro Monat herstellen kann.
Die erfolgreiche Durchführung von Pumpenversuchen im Produktionsbohrloch PGPW17-4 über 23 Tage im vergangenen September wird derzeit ebenfalls analysiert und zusammengestellt, wobei der Abschlussbericht noch in diesem Quartal veröffentlicht werden soll.
Die Bohrungen und die Entwicklung der Pumpbrunnen PGPW18-17 und PGPW18-15 dauern noch an, sollen aber ihre Endtiefe von etwa 600 m noch in diesem Quartal erreichen. Mit Erreichen sollen dann auch sofort Pumpversuche zur Vorbereitung des Brunnenfeldmodells und der Produktionspumpen beginnen.
Derweil befindet sich Ausenco-Vector im Endstadium der Datensammlung für die Umweltverträglichkeitsprüfung. Millennial und WorleyParsons sind dabei, Ausenco weiterführende Daten und Projektinformationen zur Verfügung zu stellen, um den Bericht schnellstmöglich fertigstellen zu können. Derzeit sei davon auszugehen, dass die Prüfungsunterlagen noch in diesem Quartal an die Regierungsvertreter übergeben werden und die Genehmigung schon im zweiten Quartal erteilt werden könnte, war aus dem Unternehmen zu hören.
Auch die Errichtung der Infrastruktur verläuft zügig und planmäßig! Das aus Modulen bestehende Camp für bis zu 60 Personen und das Labor werden aktuell errichtet. Des Weiteren wurde das Energietechnikunternehmen ERGY beauftragt, in Camp-Nähe ein Hybridkraftwerk zu errichten, um dieses mit ausreichend Strom zu versorgen. Der Bau des Solarfeldes verläuft parallel zum Kraftwerksbau und die Solarzellenträger wurden bereits zum Großteil montiert.
Auch im Bereich der definitiven Machbarkeitsstudie für ,Pastos Grandes‘ wurden seitens WorleyParsons Chile bereits einige Meilensteine erreicht und die Anstrengungen könnten bereits bis Ende Juni ihren Abschluss finden. Grundlegende Ingenieur- und Planungsarbeiten sowie die Teichgestaltung stehen ebenfalls kurz vor ihrer Vollendung. Diese sind sehr wichtig, da sie die Grundlage für die Abschätzung der Erdbewegungen und die Bestimmung der erforderlichen Ausrüstung sowie der Dimensionierung der Ausrüstung für das vorgeschlagene 25.000 Tonnen-pro-Jahr-LCE-Betriebsziel bilden. Die Machbarkeitsstudie liegt weiterhin im Zeitplan und wird im zweiten Quartal 2019 abgeschlossen.
Da wundert es dann auch nicht, dass Millennials Präsident und CEO Farhad Abasov – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298600 – stolz auf das Geleistete ist und sagte: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Gesamtfortschritt in allen Belangen unseres Entwicklungsplans auf ,Pastos Grandes‘. Unser Erweiterungsbohrprogramm ergänzt und optimiert den Footprint der lithiumhaltigen Sole, und wir erwarten eine aktualisierte Ressourcenschätzung für Anfang Q1 2019. Die Pilotteiche konzentrieren die Lithiumsole durch Solarverdampfung, und Planung plus Implementierung der Pilotverarbeitungsanlage sind weit fortgeschritten.“ Auch WorleyParsons mache gute Fortschritte im Rahmen der endgültigen Machbarkeitsstudie und liege im Plan, so dass sie voraussichtlich im zweiten Quartal 2019 fertiggestellt werden kann. Zudem sei das Unternehmen finanziell so gut aufgestellt, dass alle geplanten Arbeiten abgeschlossen werden können. Daher sieht der Firmenchef einem produktiven Jahr 2019 mit Freude entgegen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg SchulteGemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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